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Förderung des Radfahrens zur Arbeit. Wie sehen die finanziellen Möglichkeiten in den Niederlanden aus?

3 June 2024

Der folgende Text ist Teil einer Veröffentlichung der Tour de Force.

35 % aller Menschen, die eine kurze Strecke mit dem Auto zur Arbeit fahren, würden gerne mit dem Fahrrad fahren. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage von MarketResponse hervor. Der Umstieg ist jedoch eine komplizierte Angelegenheit. Bequemlichkeit und Gewohnheiten spielen eine wesentliche Rolle. Das Auto steht vor dem Haus, die Autoschlüssel sind griffbereit, und das Fahrrad ist hinten im Schuppen abgestellt. Aber auch die Arbeitgeber*innen spielt eine wichtige Rolle. Die Erstattung der Reisekosten ist mitentscheidend für die Wahl des Verkehrsmittels durch die Beschäftigten.

Bisher war die Förderung des Radfahrens zur Arbeit in erster Linie eine Initiative der Regierung. Das Radfahren zur Arbeit kann aber auch aus Sicht der Beschäftigten attraktiv sein. Eine Perspektive, die in einigen Arbeitsverträgen immer noch zu wenig betont wird. Bessere Bedingungen für Beschäftigte, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, können zu einer guten Arbeitsbedingungen und Lebensqualität beitragen und krankheitsbedingte Ausfallzeitenverhindern. Ein gutes Fahrradprogramm beinhaltet jedoch auch einen finanziellen Aspekt, der in Zeiten sinkender Kaufkraft und hoher Kraftstoffpreise noch wichtiger wird. Ein angemessener Fahrradzuschuss kann Beschäftigte, die in Radeldistanz von der Arbeit wohnen, finanziell unterstützen.

Tour de Force und Natuur & Miles haben die vorliegende Publikation erstellt, um Personalvertretungen in Gewerkschaften und Betriebsräten zu zeigen, wie sie das Pendeln mit dem Fahrrad fördern können. Ein Teil dieser Beispiele wurde von Lease a Bike und Hellorider beigesteuert, zwei Unternehmen, die Fahrräder anbieten.

Warum das Radfahren zur Arbeit fördern?

Fahrräder sollten eine wichtige Rolle in der Mobilitätspolitik eines Arbeitgebers spielen. Das Fahrrad entspricht einer wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Geschäftsreisen und steht im Einklang mit dem zunehmenden Fokus auf Gesundheit und Lebensqualität. Wir haben die positiven Aspekte des Pendelns mit dem Fahrrad zur Arbeit dargelegt:

  • Das Fahrrad ist schnell, oft genauso schnell oder schneller als das Auto, insbesondere in der Stadt.
  • Radfahren ist gesund: Personen, die 55 Jahre und älter sind und Rad fahren, haben das Immunsystem von 20-Jährigen.
  • Radfahren ist nachhaltig, es werden keine CO2-Emissionen, Schadstoffe oder andere schädliche Stoffe ausgestoßen.
  • Fahrräder brauchen weniger Platz zum Parken als Autos.
  • Das Fahrrad ist billiger als das Auto oder der Zug.

Laden Sie den gesamten Bericht herunter, um mehr über die Förderung des Radfahrens zur Arbeit und die finanziellen Möglichkeiten zu erfahren (Englisch):

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